Friedensbildung
Expert*innen in ziviler Konfliktbearbeitung stehen bereit, um an niedersächsischen Schulen
über ihre Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten zu berichten oder mit Schülerinnen und Schülern
Grundsätze der zivilen Konfliktbearbeitung zu erarbeiten und deren Chancen und Risiken
zu diskutieren. Sie sind Expert*innen deutscher Sicherheitspolitik.
Der Einsatz der Referent*innen sollte eingebunden sein in die einschlägigen Rahmenrichtlinien
und Kerncurricula ab Klasse 9 in allen Schulstufen. Sie stehen als Referent*innen nicht nur für
die Fächer Politik-Wirtschaft oder Gesellschaftslehre, sondern auch für Fächer wie Religion,
Erdkunde usw. zur Verfügung. Viele Referent*innen können die Thematik auch in Unterrichtsprachen
Englisch, Spanisch oder Französisch aufbereiten. Die Anforderung der Expert*innen erfolgt
über www.Friedensbildung-Niedersachsen.de. Bis Oktober 2020 ist der Unterrichtseinsatz für
die Schulen kostenfrei. Die Expert*innen können Elemente und Zusammenhänge
ziviler Konfliktbearbeitung in unterschiedlichen Unterrichtsformaten (Doppelstunde, Projekttag, Vortrag, Unterrichtsgespräch,
Workshop, Podiumsdiskussion etc.) präsentieren. Alle Referent*innen verfügen über ein breites Methodenspektrum.
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